Papst Benedikts Privatsekretär spricht über die Synode, Scheidung und gleichgeschlechtliche Beziehungen

1. Oktober 2014

Pope Benedict’s private secretary speaks on Synod, divorce, same-sex relations

 

Von John-Henry Westen

Papst Benedikts Privatsekretär hat überraschenderweise ein Interview über einige der „heißen“ Themen gegeben, die bei der im Vatikan stattfindenden außerordentlichen Synode über die Familie zur Sprache kamen. Dabei äußerte er Ansichten, die mit denjenigen übereinstimmen, die Papst Benedikt während seiner Zeit als Kardinal und Papst vertrat.

In dem in der Print-Edition des Chi-Magazins veröffentlichen Interview sagte Erzbischof Georg Gänswein: „Auf Grundlage der Hl Schrift und ihrer Tradition hat die Kirche immer erklärt, dass homosexuelle Handlungen an sich als Störung betrachtet werden müssen.”  Diese Handlungen, so Gänswein, „laufen den Naturgesetzen zuwider, weil sie das Geschenk des Lebens – den eigentlichen Zweck jedes Geschlechtsakts - verhindern.”

Gänswein räumte ein, dass für Menschen, die sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen, diese Neigung eine Prüfung sein kann. „Diese Menschen,” so sprach er, „sind dazu aufgerufen, ihr Leben nach dem Willen Gottes zu leben, und wenn sie Christen sind, ihr Opfer an das Kreuz des Herrn mit den Problemen zu vereinen, die sie aufgrund ihrer Veranlagung erfahren.”

Diese Bemerkungen sprechen die Sprache des Katechismus der katholischen Kirche, der 1992 veröffentlicht wurde, als Kardinal Joseph Ratzinger die Glaubenskongregation des Vatikans leitete. Sie zeigen außerdem die gleiche Handschrift wie der im Jahr 1986 veröffentlichte Brief an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Menschen, der von der Glaubenskongregation veröffentlicht und von Kardinal Ratzinger unterzeichnet wurde.

„Auf Basis der Hl. Schrift, in der homosexuelle Handlungen als schwerwiegendes Laster bezeichnet werden, wurde in der Tradition der katholischen Kirche stets erklärt, dass „homosexuelle Handlungen an sich eine Störung darstellen,’” besagt der Katechismus. „ Sie laufen den Naturgesetzen zuwider. Sie verschließen den Geschlechtsakt dem Geschenk des Lebens.”

In dem Schreiben aus dem Jahr 1986 bezüglich der Seelsorge homosexueller Menschen hatte Kardinal Ratzinger geschrieben: „Was sollen homosexuelle Menschen also tun, wenn sie dem Herrn nachfolgen wollen? Grundsätzlich sind sie dazu aufgerufen, den Willen Gottes in ihrem Leben umzusetzen, indem sie alle Leiden und Schwierigkeiten, die sie aufgrund ihrer Veranlagung erfahren, dem Kreuz des Herrn aufopfern.”

Erzbischof Gänswein bezog sich zwar nicht direkt auf den viel diskutierten Vorschlag von Kardinal Walter Kasper, geschiedene und wiederverheiratete Katholiken unter bestimmten Umständen zur Kommunion zuzulassen, er hinterließ aber den deutlichen Eindruck, dass er ihn nicht billigte. Selbst wenn sich ein verheiratetes Paar trennt, so  sagte er, „und eine neue Beziehung eingeht, so widerspricht dies dem, was der Herr gesagt hat."

Auf die direkte Frage, ob geschiedene und dann wiederverheiratete Katholiken zur Hl. Kommunion zugelassen werden sollten, sagte Erzbischof Gänswein: „Das ist eine sehr heikle Frage. Nach der katholischen Lehre ist das Sakrament der Ehe unauflöslich, genauso wie Gottes Liebe für die Menschen.”

„Die Kirche verschließt nicht ihre Augen vor den Problemen der Gläubigen, die sich in heiklen und dornenübersäten Lebenssituationen befinden," fügte Gänswein hinzu. „Trotz allem muss die Kirche aufrichtige Antworten geben, die sich nicht nach dem Zeitgeist richten, sondern nach dem Evangelium, dem Wort von Jesus Christus, der der Sohn Gottes ist.”

„Die Botschaft des Evangeliums ist sehr mühevoll, aber sie ist es wert, das Leben nach ihr auszurichten," sagte er. „Es ist wahr, dass Gott uns willkommen heißt und uns vergibt, es ist aber auch wahr, dass Er die Bekehrung wünscht."

Vatikanbeobachter teilten LifeSiteNews mit, dass es nicht das erste Mal war, dass der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt auf Benedikts eigene Gedanken anspielte. Äußerst bemerkenswert ist auch ein Interview, das Erzbischof Gänswein im März dieses Jahres im deutschen Fernsehen gab. Darin teilte er mit, dass Papst Benedikt eine vierseitige Kritik geschrieben habe, die sich mit dem kontroversen Interview befasste, das Papst Franziskus einem Jesuiten-Magazin gegeben hatte und in dem der Papst gesagt hatte, dass die Kirche „sich nicht immer nur mit Fragen auseinandersetzen könne, die sich auf Abtreibung, Homo-Ehe und  Verhütungsmethoden beziehen.”

Die Veröffentlichung des Interviews mit Erzbischof Georg Gänswein folgte direkt auf die überraschende Veröffentlichung eines Interviews mit Papst Franziskus, das dem vatikanischen Pressebüro bis zu seiner Publikation unbekannt war und das in der argentinischen Zeitung La Nacion am Eröffnungstag der Synode erschien.

In dem am 5. Oktober erschienenen Interview wurde Papst Franziskus nach den Kardinälen gefragt, die Kardinal Kaspers Vorschlag, geschiedene und wiederverheiratete Katholiken zur Kommunion zuzulassen, kritisiert hatten. Als Antwort darauf sagte er, dass er mit den „sehr konservativen Bischöfen“ nicht übereinstimme, er es aber immer genieße, mit ihnen zu „debattieren“, solange „ihr Intellekt gut ausgebildet“ sei.”

Der Papst sagte außerdem, dass die Kirche Menschen, die  - nach kirchlichem Verständnis - in so genannten „regelwidrigen“ außerehelichen Beziehungen lebten, nicht „stigmatisieren“ und „bekämpfen“ dürfe.

„Wir müssen uns sowohl den neuen als auch alten sozialen Konflikten stellen und unsere Hand ausstrecken, um Trost zu spenden, nicht zu stigmatisieren und zu bekämpfen,” sagte Papst Franziskus.

„So viele jungen Menschen entscheiden sich für ein Zusammenleben ohne Heirat,” fügte er hinzu.” „Was soll die Kirche da tun? Sie aus ihren Armen vertreiben? Oder sie vielmehr umarmen und ihnen das Wort Gottes bringen? Ich bin für Letzteres.”

 

 

Anmerkung von Herzmariens:

An den von Bischof Georg Gänswein gewählten Worten erkennt man eindeutig die Worte von Papst Benedikts XVI. wieder. Es liegt nahe, dass er Bischof Gänswein gebeten hat, seine Worte zu benutzen. Dies sind die ersten Zeichen und Hinweise, dass unser geliebter Papst Benedikt sich zurückmeldet und wieder in der Öffentlichkeit auftreten wird.

714. Sie werden sagen, dass er sich eines Verbrechens schuldig gemacht hätte, an dem er aber vollkommen unschuldig ist.
Dienstag, 19. Februar 2013, 14:30 Uhr

Ich unterweise Meine Kirche wie bisher, aber allein durch die Kraft des Heiligen Geistes. Die Schlüssel Roms befinden sich unter dem Kommando Meines geliebten Vaters. Ich, Jesus Christus, bin bereit, wieder hinabzusteigen, bei Meinem Zweiten Kommen, und Ich möchte euch davon in Kenntnis setzen, dass ihr, Meine Jünger, leiden werdet, geradeso wie Meine eigenen Jünger während Meiner Zeit auf Erden gelitten haben. Ihr, Meine Geliebten, seid bei Mir und ihr seid in Mein Heiligstes Herz geschlossen, damit ihr euch mit Mir im Kummer vereinen könnt. Ich weine Tränen um Meinen Unschuldigen, Geliebten letzten Papst auf Erden, um Benedikt XVI., der von Mir erwählt wurde, um während der letzten Tage Meine Kirche zu führen.

 

732. Sein Thron ist gestohlen worden. Aber nicht seine Macht.
Mittwoch, 13.
März 2013, 21:20 Uhr (*)

Mein geliebter Papst Benedikt XVI. wurde verfolgt und floh, wie vorhergesagt. Ich habe diese Person nicht eingesetzt, die behauptet, in Meinem Namen zu kommen.

Er, Papst Benedikt, wird Meine Anhänger zur Wahrheit führen. Ich habe ihn nicht verlassen, und Ich werde ihn eng an Meinem Herzen halten und ihm den Trost schenken, den er in dieser schrecklichen Zeit braucht.

Sein Thron ist gestohlen worden. Aber nicht seine Macht.

 

750. Bald wird Mein geliebter Papst Benedikt Gottes Kinder von seinem Exil aus leiten.
Freitag, 29. März 2013, 8:45 Uhr, 2. Karfreitagsbotschaft

Die Geschichte wird sich jetzt wiederholen, aber die Wahrheit wird nicht verleugnet werden. Diejenigen, die Mich verleugnen werden, werden sich schließlich mit der Zeit an Mich wenden. Diejenigen, die wissen, dass die Prophetien, die vorhergesagt worden sind — dass Meine Kirche das letzte Ziel sein würde, bei der Säuberung der Welt von allen Spuren von Mir, Jesus Christus —, dass diese jetzt stattfinden, werden Mir in Meiner Restarmee folgen. Sie werden Meinen Lehren bis zum Ende der Zeit treu bleiben.

Niemand kann das Wahre Wort Gottes davon abhalten, sich zu verbreiten. Niemand. Die Regentschaft im Hause Petri wird kurz sein und bald wird Mein geliebter Papst Benedikt Gottes Kinder von seinem Exil aus leiten. Petrus, Mein Apostel, der Gründer Meiner Kirche auf Erden, wird ihn in den letzten schweren Tagen, da Meine Kirche um ihr Leben kämpft, führen.

 

784. Sie werden der Verbrechen gegen den Stuhl Petri beschuldigt werden, und sie werden in Meinem Namen öffentlich gedemütigt werden.
Donnerstag, 2. Mai 2013, 20:07 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, die Kirche wird von vielen in den höchsten Rängen verlassen werden, weil viele die neuen, falschen Lehren übernehmen werden, die sie in das Reich der Finsternis führen werden.

Diejenigen, die Mir treu bleiben, und diejenigen, die den Gräuel zurückweisen, werden vom Apostel Petrus geführt werden, der auf dem ersten Stuhl von Rom saß. Er wird Meinen geliebten Benedikt führen, der, wie vorausgesagt, ihnen helfen wird, die Wahrheit zu erkennen. Er wird den Horror mitansehen müssen, aber er wird von denen unterstützt werden, die dem Einen Wahren Wort Gottes Treue geschworen haben.

 

987b. Donnerstag, 5. Dezember 2013, 15:00 Uhr

Diese Botschaft wurde im Vorfeld eines Pilot-Seminars am 8. Dezember 2013 in Köln veröffentlicht und ist an das deutsche Volk gerichtet. Sie wurde im Englischen bisher noch nicht veröffentlicht.

Meine innig geliebten Jünger, ihr, das deutsche Volk, dürft niemals euren Glauben aufgeben oder dem Irrtum verfallen. Akzeptiert niemals eine verwässerte Version der Heiligen Lehre, welche auf Fels, auf dem Felsen Petri, gebaut ist, denn sie kann niemals manipuliert werden.

Wenn Mein Wort manipuliert wird, dann würden das niemals jene tun, die von Mir bestellt oder im Himmel gesegnet worden sind. Jeder, der euch auffordert, eure Treue zu den Heiligen Sakramenten, so wie sie sind, zu ändern oder irgendeine neue Version von Gottes Wort zu akzeptieren, ist der Häresie schuldig. Häresie stammt nicht von der Kirche Gottes, und falls und/oder wenn ihr seht, dass dies geschieht, müsst ihr wissen, dass eine Häresie nicht von Meinen ernannten Führern kommen wird. Häresie kann nur von den Feinden Meiner Kirche kommen, selbst wenn sie innerhalb der Mauern Meines Tempels sitzen.

Bitte betet für Meinen geliebten Papst Benedikt, denn er ist ein wahrer Diener von Mir und braucht eure Gebete in dieser Zeit.

Euer Jesus