Violette Schrift: Aus den Tagebüchern des Clemens von Bretano

Blaue Schrift: Quelle noch nicht gefunden! Daher vorläufige Rückübersetzung aus dem Englischen ins Deutsche.

 

Ven. Anne Catherine Emmerich on The Church of Darkness

Die ehrwürdige Katherina Emmerich über die Kirche der Finsternis

http://www.novusordowatch.org/church_of_darkness.htm#.UeeUmNI8CSp

Venerable Anne Catherine Emmerich (1774-1824) was a German Augustinian nun of great sanctity. She endured a life of sufferings, bore the stigmata of our Lord and was a seer, who witnessed scenes from the life of Christ with the vividness of one who was there. Those revelations were one of the sources used in making the film The Passion of the Christ. She also foretold future occurrences in the Church. The following are from her visions pertaining to the emergence of a subversive Church of Darkness that would deceive many of the faithful into „complete decadence.“

Die ehrwürdige Anna Katharina Emmerich (1774-1824) war eine deutsche Nonne der Augustinerinnen von großer Heiligkeit. Sie ertrug ein Leben des Leidens, trug die Stigmata unseres Herrn und war eine Seherin, die Szenen aus dem Leben Christi sah mit der Deutlichkeit von jemandem, der dabei war. Diese Offenbarungen waren eine der Quellen, die beim Erstellen des Films „Die Passion Christi“ benutzt wurden. Sie sagte auch zukünftige Ereignisse in der Kirche voraus. Das Folgende ist aus den Visionen, die sich auf das Entstehen einer umstürzlerischen Kirche der Finsternis beziehen, die viele der Gläubigen täuschen würde hinein in „komplette Dekadenz“.

May 13, 1820: „I saw the relationship between the two Popes.

13. Mai 1820: „Ich sah die Beziehung zwischen zwei Päpsten.

„Nun wurde mir auch der Vergleich gezeigt zwischen jenem Papst und diesem und zwischen jenem Tempel und diesem. Es ist mir leid, daß ich die Zahlen vergessen <habe>, aber es wurde mir gesagt und gezeigt, wie schwach an Zahl und Beistand jener gewesen <sei> und wie stark an Willen, <indem> er so viele (auch mit Zahl) Götter gestürzt und Andachten in eine Andacht  gesammelt   <habe>, und wie stark  <dagegen>  dieser Papst an Zahl  <sei>  und wie schwach an Willen, wie er den einzigen Gott, die einzige Andacht  in diesem gestatteten Tempel in viele Götter und falsche Andachten aufgelöst <hatte>, und es wurde mir gezeigt, wie jene Heiden demütig doch andere Götter als sich selbst angebetet  <S. 83>  und den einzigen Gott, die allerheiligste Dreifaltigkeit auch aufnehmen wollten in aller Einfalt, und wie ihre Andacht besser gewesen <sei> als die Andacht dieser, welche sich selbst in tausend Götzen anbeteten und dem Herrn keinen Platz unter diesen Götzen gaben. Alles dieses sah ich mit Zahl, dort sammelnd, hier zerstreuend, und das Bild fiel durchaus vorteilhaft für jene aus.“

I saw how baleful would be the consequences of this false church. I saw it increase in size; heretics of every kind came into the city (of Rome). The local clergy grew lukewarm, and I saw a great darkness. Then, the vision seemed to extend on every side. Whole Catholic communities were being oppressed, harassed, confined, and deprived of their freedom. I saw many churches close down, great miseries everywhere, wars and bloodshed. A wild and ignorant mob took to violent action. But it did not last long.“

Ich sah auch, wie sehr übel die Folgen von dieser Kirche sein würden. Ich sah sie wachsen, ich sah viele Ketzer aller Stände zu der Stadt ziehen ; ich sah die Lauigkeit der dortigen Geistlichen wachsen, ich sah sich viel mehr Dunkelheit dort verbreiten.

Nun erweiterte sich das Gesicht nach allen Seiten. Ich sah an allen Orten die katholischen Gemeinden drücken und drängen, zusammenschieben und einschließen, <S. 84>  ich sah viele Kirchen aller Orten sperren, ich sah großes Elend überall ausbrechen. Ich sah Krieg und Blutvergießen, ich sah das wilde, dunkle Volk gewaltig hervorbrechen. Doch währte dieses nicht lange.“

„Once more I saw the Church of Peter was undermined by a plan evolved by the secret sect, while storms were damaging it. But I saw also that help was coming when distress had reached its peak. I saw again the Blessed Virgin ascend on the Church and spread Her mantle [over it]. I saw a Pope who was at once gentle, and very firm . . . I saw a great renewal, and the Church rose high in the sky.“

„Ich hatte das Bild wieder, wie die Peterskirche planmäßig durch  <die Freimaurer> abgetragen und auch durch Stürme abgebrochen werde. Ich sah aber im höchsten Elend auch wieder die Nähe der Rettung : ich sah die heilige Jungfrau wieder auf die Kirche steigen und den Mantel ausbreiten.

Als ich diesen Blick tat, sah ich den jetzigen Papst nicht mehr, ich sah den folgenden. Ich sah ihn mild und sehr ernst. Er wußte die Priester an sich zu schließen und die Bösen von sich zu stoßen. Ich sah alles neu werden und sich eine Kirche bis in den Himmel hinein bauen.“

August 10, 1820: „I see the Holy Father in great anguish. He lives in a palace other than before and he admits only a limited number of friends near him. I fear that the Holy Father will suffer many more trials before he dies. I see that the false Church of Darkness is making progress, and I see the dreadful influence that it has on people. The Holy Father and the Church are verily in so great a distress that one must implore God day and night.“

10. August 1820: „Den Papst sah ich in einem sonst unbewohnten Palast bei <der> Peterskirche verborgen. Es sind nur wenige Vertraute bei ihm. Er wohnt unten ganz verborgen. Er ist in großer Bedrängnis. Wenn die schlechte Partei ihre große Stärke kennte, wäre sie schon losgebrochen. Ich fürchte, er wird vor seinem Ende noch einmal herumirren müssen. Er ließt Messe unten. Die neue Kirche dort ist sehr im <S. 167> Wachsen und in sehr üblen Einfluß auf die Gesinnung. Die Not des heiligen Vaters und des ganzen Volkes und der Kirche ist wirklich so groß, daß man Tag und Nacht zu Gott flehen muß.“

 

„Last night I was taken to Rome where the Holy Father, immersed in his sorrows, is still hiding to elude dangerous demands (made upon him). He is very weak, and exhausted by sorrows, cares, and prayers. He can now trust but few people. This is mainly why he is hiding. But he still has with him an aged priest who has much simplicity and godliness. He is his friend, and because of his simplicity they did not think it would be worth removing him. But this man receives many graces from God. He sees and notices a great many things which he faithfully reports to the Holy Father. It was required of me to inform him, while he was praying, of the traitors, and evil-doers who were to be found among the high-ranking servants living close to him, so that he might be made aware of it.“

„Ich ward diese Nacht nach Rom geführt, wo der heilige Vater in großer Bedrängnis noch verborgen ist, um üblen Zumutungen zu entgehen. Er ist sehr schwach und von Trauer, Sorge und Gebet ganz erschöpft. Er hat sich hauptsächlich verborgen, weil er seiner Umgebung nicht mehr trauen kann.

Es ist aber ein alter, einfältiger, sehr frommer Priester bei ihm, der sein Freund ist und den man als einfältig gar nicht der Mühe wert gehalten, aus seiner Nähe wegzuschaffen. Dieser Mann aber hat viele Gnaden von Gott. Er sieht und merkt vieles und teilt es dem heiligen Vater treulich mit. Diesem mußte ich mehreres im Gebet eröffnen über Verräter und schlecht Gesinnte unter den vertrautesten hohen Beamten des heiligen Vaters, das er ihm hinterbringen mußte. Auf diese Weise ist er vor dem gewarnt, der bis jetzt alles machte, und er wird nichts mehr machen. Der Papst ist so schwach, daß er nicht allein mehr gehen kann.“

 

August 25, 1820: „I do not know in what manner I was taken to Rome last night, but I found myself near the Church of St. Mary Major, and I saw many poor people who were greatly distressed and worried because the Pope was to be seen nowhere, and also on account of the restlessness and the alarming rumors in the city. These people did not seem to expect the church doors to open; they only wanted to pray outside. An inner urging had led them there individually. But I was in the Church and I opened the doors. They came in, surprised and frightened because the doors had opened. It seems to me that I was behind the door, and they could not see me. There was no office on in the Church, but the Sanctuary lamps were lit. The people prayed quite peacefully.“

„Then I saw an apparition of the Mother of God, and she said that the tribulation would be very great. She added that these people must pray fervently with outstretched arms, be it only long enough to say three Our Fathers. This was the way her Son prayed for them on the Cross. They must rise at twelve at night and pray in this manner; and they must keep coming to the Church. They must pray above all for the Church of Darkness to leave Rome.“

15. August 1820: „Ich weiß nicht mehr, wie ich heute nacht nach Rom kam, aber ich befand mich bei der Kirche Maria Major und sah viele arme und fromme Leute, welche in großer Angst und Sorge waren wegen der Abwesenheit des Papstes und der Unruhen und besorglichen Reden in der Stadt, sich der Kirche nahen, um zur Mutter Gottes zu flehen. Die Leute schienen nicht zu erwarten, daß die Kiche sich öffnen würde, sie wollten nur draußen flehen. Ihr innerer, ihnen gemeinsamer Trieb hatte sie herangeführt, aber ich war in der Kirche und ich öffnete die Tür, oder mein Führer, was ich nicht mehr weiß. Genug. Die Leute gingen bange und erstaunt über die sich öffnende Tür hinein und es war mir, als stände ich dahinter, und sie sähen mich nicht. Es war kein Gottesdienst in der Kirche, es brannten nur die ewigen Lampen.

Die Leute aber beteten ganz ruhig, und ich sah die Mutter Gottes erscheinen, welche sagte : Die Not werde groß sein ; die Leute sollten eifrig beten und mit ausgestreckten Armen, wenn sie es auch nur drei Vaterunser lang vermöchten ; ihr Sohn  <S. 247>  habe am Kreuz auch so für sie gebetet ; sie sollten nachts um Mitternacht aufstehen und so beten ; sie sollten immer hierher in ihre Kirche kommen, die Tür sollten sie offen finden ; sie sollten besonders beten, daß die finstere Kirche hier wegkomme ; die Soldaten, welche herannahten, würden auch kein Heil bringen, sondern Not und Verwüstung, denn der Krieg werde ohne Gebet und ohne Priester geführt.“

 

„She (the Holy Mother) said a great many other things that it pains me to relate: she said that if only one priest could offer the bloodless sacrifice as worthily and with the same dispositions as the Apostles, he could avert all the disasters (that are to come). To my knowledge the people in the church did not see the apparition, but they must have been stirred by something supernatural, because as soon as the Holy Virgin had said that they must pray to God with outstretched arms, they all raised their arms. These were all good and devout people, and they did not know where help and guidance should be sought. There were no traitors and no enemies among them, yet they were afraid of one another. One can judge thereby what the situation was like.“

„Sie sagte vieles, und was mir schwer zu sagen ist, <ist>, daß , wenn nur ein Priester das unblutige Opfer ganz in der Würde und Gesinnung <dar>brächte, wie die Apostel getan, so könne er alle Not abwenden.

Ich weiß nicht, <ob> die Leute in der Kirche diese Erscheinung sahen, aber sie mußten doch durch etwas Übernatürliches bewegt sein, denn als die heilige Jungfrau sagte, sie sollten mit ausgebreiteten Armen zu Gott flehen, hoben sie alle die Arme empor. Es waren alle diese Leute gute, fromme Leute, welche keinen Rat noch Hilfe wußten. Es war kein Verräter, kein Feind unter ihnen, und doch waren sie bange und scheu voreinander. Hieraus ist der Zustand abzusehen. Es scheint mir ein geistlicher Gebetsverein.“

 

September 27, 1820: „I saw deplorable things: they were gambling, drinking, and talking in church; they were courting women. All sorts of abominations were perpetrated there. Priests allowed everything and said Mass with much irreverence. I saw that few of them were still godly, and only a few of them had sound views on things. I also saw Jews standing under the porch of the Church. All these things caused me much distress.“

27. September 1820

17. Oktober 1820:

„Sie sagt, sie habe vor einigen Tagen ein Gesicht gehabt vom  <S. 141> Elend der Kirche , wie darin gespielt, getrunken, gebuhlt, geschwätzt, kurz aller Greuel getrieben werde. In der Mitte sei ein Kegelbahn gewesen, die Messe sei lüderlich gelesen worden, die Priester hätten alles geschehen lassen.

Dann sei alles herausgetrieben und geteilt worden. Es seien sehr wenige darin gewesen, die noch fromm waren und etwas verstanden. Durch die Tür unten seien viele Juden eingegangen und seien unten stehen geblieben, u.s.w. Jesus habe ihr dann ein Band umgelegt, wie Er an die Säule gebunden gewesen, und habe gesagt : " So muß die Kirche gebunden werden. Sie muß noch viel enger geschnürt werden, ehe sie wieder emporkommen kann“, u.s.w.

 

June 1, 1821: „Among the strangest things that I saw, were long processions of bishops. Their thoughts and utterances were made known to me through images issuing from their mouths. Their faults towards religion were shown by external deformities. A few had only a body, with a dark cloud of fog instead of a head. Others had only a head, their bodies and hearts were like thick vapors. Some were lame; others were paralytics; others were asleep or staggering.“

1. Juni 1821: „Ich meine, ich hatte mein Lebtag nicht so wunderbare Bilder als in dieser Krankheit. Ich erkannte den Zustand aller Menschen und sah alles, was sie sagten, in Bildern aus ihrem Mund gehen.

Ich sah ganze Prozessionen von Bischöfen im wunderbarsten Zustand. Einer hatte nur einen Kopf und die Stelle des Leibs war mit schwarzem Dunst gefüllt. Beim anderen war der Leib und kein Kopf, und so waren die Zustände aller auf die wunderbarste Art ausgedrückt.“

 

„I saw what I believe to be nearly all the bishops of the world, but only a small number were perfectly sound. I also saw the Holy Father-- God-fearing and prayerful. Nothing left to be desired in his appearance, but he was weakened by old age and by much suffering. His head was lolling from side to side, and it dropped onto his chest as if he were falling asleep. He often fainted and seemed to be dying. But when he was praying, he was often comforted by apparitions from Heaven. Then, his head was erect, but as soon as it dropped again onto his chest, I saw a number of people looking quickly right and left, that is, in the direction of the world.“

„Ich sah, glaube ich, nahezu alle Bischöfe der Welt, aber nur eine kleine Zahl war vollkommen gesund. Ich sah auch den Heiligen Vater — gottesfürchtig und fromm. Nichts ließ an seinem Aussehen zu wünschen übrig, aber er war geschwächt aufgrund des Alters und großen Leidens. Sein Kopf hing von Seite zu Seite, und er fiel auf seine Brust, als ob er am Einschlafen wäre. Er wurde oft ohnmächtig und schien zu sterben. Doch wenn er betete, wurde er oft von Erscheinungen aus dem Himmel getröstet. Dann war sein Kopf aufrecht, aber sobald er wieder auf seine Brust sank, sah ich eine Reihe von Menschen, die schnell nach rechts und links schauten, das heißt, in Richtung der Welt. "

 

„Then I saw that everything that pertained to Protestantism was gradually gaining the upper hand, and the Catholic religion fell into complete decadence. Most priests were lured by the glittering but false knowledge of young school-teachers, and they all contributed to the work of destruction.“

„Dann sah ich, dass alles, was zum Protestantismus gehörte, allmählich die Oberhand gewann, und die katholische Religion fiel in komplette Dekadenz. Die meisten Priester wurden durch das glänzende, aber falsche Wissen junger Schullehrer gelockt, und sie alle trugen zum Werk der Zerstörung bei.“

 

„In those days, Faith will fall very low, and it will be preserved in some places only, in a few cottages and in a few families which God has protected from disasters and wars.“

„In diesen Tagen wird der Glaube auf ein sehr niedriges Niveau sinken, und er wird nur an einigen Orten bewahrt werden, in ein paar Hütten und in wenigen Familien, die Gott vor Katastrophen und Kriegen geschützt hat.“

April 12, 1820: „I had another vision of the great tribulation. It seems to me that a concession was demanded from the clergy which could not be granted. I saw many older priests, especially one, who wept bitterly. A few younger ones were also weeping. But others, and the lukewarm among them, readily did what was demanded. It was as if people were splitting into two camps.“

2. April 1820: „Ich hatte eine andere Vision von der großen Trübsal. Es scheint mir, dass vom Klerus ein Zugeständnis gefordert worden war, das nicht gewährt werden konnte. Ich sah viele ältere Priester, vor allem einen, die bitterlich weinten. Ein paar Jüngere weinten ebenfalls. Aber andere, und die Lauen unter ihnen, taten bereitwillig, was verlangt wurde. Es war, als ob die Leute sich in zwei Lager spalteten.“

 

October 22, 1822: „Very bad times will come when non-Catholics will lead many people astray. A great confusion will result. I saw the battle also. The enemies were far more numerous, but the small army of the faithful cut down whole rows (of enemy soldiers). During the battle, the Blessed Virgin stood on a hill, wearing a suit of armor. It was a terrible war. At the end, only a few fighters for the just cause survived, but the victory was theirs.“

22. Oktober 1822: „Sehr schlechte Zeiten werden kommen, wo Nicht-Katholiken viele Menschen in die Irre führen werden. Eine große Verwirrung wird die Folge sein. Ich sah auch die Schlacht. Die Feinde waren weit zahlreicher, aber die kleine Armee der Gläubigen mähte ganze Reihen (feindlicher Soldaten) nieder. Während der Schlacht stand die Heilige Jungfrau auf einem Hügel, eine Waffenrüstung tragend. Es war ein schrecklicher Krieg. Am Ende überlebten nur wenige Kämpfer für die gerechte Sache, aber der Sieg war ihnen.“

 

See Also:

Siehe auch:

* 2-Volume Set: The Life and Revelations of Anne Catherine Emmerich, by the Very Rev. Carl E. Schmoger

* The Prophets and Our Times by Rev. R. Gerald Culleton

* Catholic Encyclopedia Entry „Ven. Anne Catherine Emmerich“