16.07.2013

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Was will Papst Franziskus mit seinem Pontifikat erreichen? – Perfekte PR-Strategie oder Preis des Schweigens?

(Rom) Papst Franziskus hat in den ersten Juli-Tagen seine erste Enzyklika veröffentlicht und seine erste Pastoralreise unternommen. Zwei wichtige Marksteine und richtungsweisende Signale eines Pontifikats. Die Signale scheinen jedoch gegensätzlicher Natur. Die Enzyklika Lumen fidei trägt die Handschrift Benedikts XVI. Papst Franziskus hat sie übernommen, um dadurch die Kontinuität mit seinem Vorgänger herauszustreichen und zu signalisieren, daß die wichtigste Aufgabe jedes Papstes immer dieselbe ist: die Brüder im Glauben zu stärken, wie der Vatikanist Sandro Magister anmerkte.

Die Reise nach Lampedusa zeigte einen ganz anderen Papst. Um zum Konflikt der Kulturen und den Herausforderungen unserer Zeit Stellung zu nehmen, hätte Papst Benedikt XVI. gerne eine lectio magistralis an der Al-Azhar-Universität in Kairo gehalten. Stets in der Hoffnung unter den Entscheidungsträgern, die wirklich Verantwortung haben und Entscheidungen treffen, Menschen guten Willens zu finden, die bereit sind, das Wort Gottes zu hören.

Papst Franziskus ging einen ganz anderen Weg, den zu den Unbekannten, Namenlosen, die keine Macht haben und keine Entscheidungen treffen können. Magister zog einen Vergleich mit dem heiligen Franz von Assisi und dessen Gang zu den Aussätzigen außerhalb der Stadt. Seine Fahrt nach Lampedusa war ein Bußakt mit Blick auf die biblische Erzählung von Kain, der seinen Bruder Abel tötet. Eine pastorale Reise mit liturgischem Charakter ohne explizite politische Botschaft, die dennoch durch Ort und Kontext politisch aufgeladen war.

 

Roger Köppel: „Franziskus predigt Fernstenliebe“. Armut ist eine Sünde, für die der Norden schuldig ist

Kritische Worte fand deshalb der Chefredakteur der Schweizer Weltwoche Roger Köppel in einem Leitartikel.

„Eben war Papst Franziskus auf der italienischen Insel Lampedusa, um ein Zeichen zu setzen gegen die «Globalisierung der Gleichgültigkeit». Seine Appelle richten sich an das schlechte Gewissen Europas mit der Forderung, noch mehr nordafrikanische Flüchtlinge aufzunehmen. Der oberste Katholik ist bekannt dafür, die Bekämpfung der Armut ins Zentrum seines Wirkens zu stellen. Dass der Pontifex sich der Armen annimmt, geht in Ordnung. Irritierend bleibt, dass in seinen Predigten der Begriff Eigenverantwortung fehlt. Armut ist für ihn ein Schicksal oder präziser: eine am Süden verübte Sünde, für die der Norden alles, der Süden hingegen nichts kann. Wäre es nicht brüderlicher, wenn die Afrikaner, die nach Norden streben, ihre Energien in den Dienst ihrer Heimatländer stellten? Sind die jungen Männer, die aus Nordafrika abwandern, wirklich alles Flüchtlinge? Und hat der Norden die Pflicht, jeden Afrikaner aufzunehmen, der kommen will? Das Gebot der Nächstenliebe bedeutet Solidarität im Nahbereich. Franziskus predigt Fernstenliebe: Er fordert mehr Solidarität der Europäer für die Afrikaner, die ihrerseits wenig Solidarität untereinander zeigen. Böser Norden, armer Süden: Der neue Papst ist ein Freund bequemer Botschaften im weltanschaulichen Linksbereich. Die Medien bejubeln ihn.“

Vatikanisten bemühten sich, den Besuch auf Lampedusa als apolitisch darzustellen und die pastorale Seite hervorzuheben. Vor allem ging es darum, die politisch brisante Einwanderungsfrage etwas zu verbergen. Dennoch bleibt die Frage, ob an der Not anderer Menschen wirklich immer jemand Schuld trägt? Zwischen geforderter christlicher Nächstenliebe und linker Sozialkritik liegen Welten. Das weiß auch Papst Franziskus und dennoch scheint er ein wenig damit zu kokettierten.

 

Sandro Magister: Papst tut auffällig genau das, was PR-Profis ihm empfehlen würden

Über den anhaltenden Jubel für den Papst schrieb nach Lampedusa auch Sandro Magister: „Es verwundert nicht, daß nach der Reise nach Lampedusa die weltweite Popularität von Franziskus ihren Höhepunkt erreichte“. Das katholische Kirchenoberhaupt meinte zwar jüngst: „Die Statistiken macht Gott“, aber „die auffällige Übereinstimmung zwischen dem, was der Papst tut und sagt und dem, was ein gewiefter, professioneller PR-Stratege ihm in derselben Situation empfehlen würde, ist doch verblüffend“, so Magister.

Zwar mit anderen Worten, sagen Roger Köppel und Sandro Magister doch dasselbe: Fast alles, was Papst Franziskus tut oder sagt, kann weder in der katholischen noch in der laizistischen Öffentlichkeit auf wirklichen Widerspruch stoßen, angefangen bei seinem Motto, sich eine „arme Kirche und eine Kirche für die Armen“ zu wünschen. Wer wollte widersprechen?

Ein weiteres Element seiner Popularität ist die Glaubwürdigkeit. Es sind allerdings die Medien, die sie bekanntmachen oder zerstören. Es gefällt, von einem Erzbischof zu berichten, der in einer bescheidenen Zweizimmerwohnung lebte, mit der U-Bahn fuhr, sich selber kochte und alle mondänen Ereignisse mied. Zu diesen scheint er auch Konzerte klassischer Musik zu zählen, weshalb er bereits zwei Konzerten im Vatikan fernblieb, einem des Thomanerchors aus Leipzig und einem des RAI-Symphonieorchesters.

 

„Glaubwürdigkeit“ eines Papstes wird von Medien gemacht – oder zerstört

Viele Päpste vor ihm übten sich in strengen Fast- und Bußübungen, die meist erst nach ihrem Ableben bekannt wurden. Papst Benedikt XVI. war nicht mit der U-Bahn, aber mit dem Fahrrad unterwegs. Er bezahlte nach seiner Wahl nicht das Hotel, weil er schon in Rom wohnte, schlich sich aber aus dem Vatikan, um selber seine Sachen in der alten Wohnung zu packen und sich bei den anderen Bewohnern des Hauses zu verabschieden und ihnen zu danken. Und niemand wird Joseph Ratzinger Karrierismus vorwerfen können. Papst Franziskus selbst sagte erst in diesen Tagen am Telefon seinem argentinischen Freund und Journalisten Jorge Milia über Benedikt XVI.: „Du kannst Dir die Demut und Weisheit dieses Mannes gar nicht vorstellen.“

Dennoch könnte der mediale Umgang mit den beiden Päpsten nicht unterschiedlicher sein und das Bild beeinflussen oder besser manipulieren, das die Menschen vom jeweiligen Papst haben.

 

Hat jemand schon eine Nonne im Ferrari gesehen? – Kritik von Franziskus bleibt vage

Wer aber könnte den Aussagen des neuen Papstes widersprechen? Wer wagt es, die Kritik an ungerechtfertigtem Karrieretum zu kritisieren? Wer jene an tatsächlicher oder angeblicher Macht und Reichtum in der Kirche? Selbst dann, wenn man noch nie eine Nonne im Ferrari vorbeifahren hat sehen? Wer möchte schon die Unterdrückung der Notleidenden rechtfertigen? „Im Mund des derzeitigen Papstes ist das Wort von der armen Kirche ein unfehlbares Paradigma“, so Magister. Es garantiert eine praktisch universale Zustimmung sowohl unter Freunden als auch unter den erklärtesten Gegnern der Kirche, jenen, die die Kirche am liebsten gleich so „arm“ möchten, daß sie völlig vom Erdboden verschwindet.

Magister macht aber noch einen weiteren Schlüssel für die Popularität von Papst Franziskus aus: seine Angriffe gegen „unsichtbare Tyrannen“. Gemeint ist etwa die Kritik an den „internationalen Finanzzentren“. Diese Kritik trifft kein konkret lokalisierbares und identifizierbares Ziel, sondern bleibt populistisch vage. Niemand von den zu recht oder zu unrecht kritisierten „Mächten“, muß sich betroffen oder gemeint fühlen. Das wiederum bedeutet, daß es keine Gegenreaktionen geben wird, daß kein Gegenwind erwartet werden muß, wie er Benedikt XVI. nach seiner historischen Regensburger Rede durch Moslems und westliche Relativisten entgegenschlug. Oder auf seiner Afrikareise wegen seiner Kritik an der Verhütungsmentalität.

Auch wenn Franziskus über Mißstände in der Kirche spricht, bleiben seine Aussagen allgemein. „Als der Papst bei einer seiner spontanen morgendlichen Predigten mehr zufällig auf die Vatikanbank zu sprechen kam, liefen sein Presseamt und seine Medienbeauftragten um die Wette, die Sache sofort herunterzuspielen“, so Magister. Als er ein anderes Mal über eine „Homo-Lobby“ in der Kirche sprach, und die Sache auf Umwegen und unerwartet publik wurde, wurde die Sache auf ganzer Linie bagatellisiert. Sogar die kirchenfernen weltlichen Medien, die sonst nur zu gerne die Kirche kategorisch der „Homophobie“ beschuldigen, haben dem neuen Papst die Wortmeldung als einen „Ausrutscher“ nachgesehen. Und das mit einer Großzügigkeit, die Benedikt XVI. nie gewährt worden wäre und nie gewährt wurde.

 

„Entweltlichung“: Benedikt XVI. forderte arme Kirche, konkret, fundiert, dramatisch – Alle verstanden, alle ignorierten mit Kälte

Das „gute“ und „schlechte“ Wetter machen die Medien. Nur: Benedikt XVI. war anders. Er richtete sich nicht danach. Bei Papst Franziskus wirkt alles so mediengerecht, als träfe er seine Entscheidungen gerade danach. Trotz seiner offensichtlichen Milde war Benedikt XVI. in seinen Formulierungen oft sehr deutlich und sehr konkret. Die Regensburger Rede wurde bereits erwähnt. Es gibt aber noch eine andere Rede, die seine Entschiedenheit und die aufgeschreckten Reaktionen darauf verdeutlicht: seine Freiburger Konzerthausrede im September 2011 mit der er eine „Entweltlichung“ der Kirche verlangte.

In aller Ruhe richtete er Worte von erschütternder Strenge an die anwesenden Bischöfe und „engagierten Katholiken“. Worte, die „eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche“ verlangten, „die sich dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößt und wieder ganz ihre weltliche Armut annimmt“. Und weiter:

„Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein. Sie kann ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben. Die missionarische Pflicht, die über der christlichen Anbetung liegt und die ihre Struktur bestimmen sollte, wird deutlicher sichtbar.“

Vielen Anwesenden stockte der Atem. Die Aufforderung erging an eine satte, reiche Kirche und alle hatten die Worte instinktiv als Kritik am Kirchensteuersystem verstanden. Deshalb wurde die Rede mit äußerster Kälte aufgenommen, jeder Zusammenhang mit dem Kirchensteuersystem bestritten und die ganze Frage im Eilverfahren gerade von jenen ad acta gelegt, an die sich der Papst gewandt hatte: An jene deutsche Kirche, die er nur zu gut kannte, eine „reiche, bürokratisierte, politisierte, aber glaubensarme Kirche“ (Magister).

Das Beispiel macht den Unterschied zwischen Benedikt XVI. und Franziskus deutlich, oder mehr noch wie die Medien das Bild eines Papstes bestimmen. Die Worte über eine arme Kirche von Benedikt XVI. waren konkret, dramatisch, gezielt und eindeutig. Und sie wurden von den Medien überhört, von den direkt Angesprochenen verdrängt und der Papst bei jeder Gelegenheit im arroganten Tonfall kritisiert. Papst Franziskus, der zwar viel, aber vage von einer armen Kirche spricht, wird von allen Seiten bejubelt.

 

Sprachstil von Franziskus „originell, aber weder spontan noch improvisiert“

Papst Franziskus hat zweifelsohne einen originellen Sprachstil: einfach, verständlich, kommunikativ. Alles wirkt spontan und improvisiert. Bezweifelt wurde diese „Spontaneität“ schon frühzeitig von Sandro Magister: „In Wirklichkeit ist alles genau einstudiert, das gilt für die Erfindung von Formulierungen – wie die ‚Seifenblase‘ mit der er auf Lampedusa den Egoismus der modernen Herodes verglich – bis zu den Grundsätze des christlichen Glaubens, die er gerne wiederholt und die sich in seinen Ausführung in einem ‚alles ist Gnade‘ verdichten“, so Magister.

Benedikt XVI., schaute mit besonderer Sensibilität auf die Herausforderung des Glaubens heute. Er erkannte bereits die Konfliktlinien von morgen und versuchte Antworten darauf zu geben, wie mit seiner letzten Weihnachtsansprache an die Römische Kurie. Im Gegensatz dazu schweigt Papst Franziskus. „Es kann kein Zufall sein, daß Papst Franziskus selbst nach 120 Tagen des Pontifikats die Worte Abtreibung, Euthanasie, Homo-Ehe nie über die Lippen gekommen sind“, so Magister.

Es werden um ein Vielfaches mehr ungeborene Kinder durch Abtreibung getötet als jährlich Menschen an Hunger sterben. Und es sind nicht die Kinder, die vom Hungertod bedroht sind, die getötet werden, sondern die Kinder der „zivilisierten“, wohlhabenden Länder und der Schwellenstaaten. Doch Papst Franziskus bezieht das Beispiel des Königs Herodes, der in der Überlieferung mit dem Bethlehemitischen Kindermord in Verbindung gebracht wird, auf Formen der sozialen Ausbeutung. „Papst Bergoglio hat es sogar am Tag von Evangelium vitae, der jener erschütternden gleichnamigen Enzyklika von Papst Johannes Paul II. gewidmet ist, geschafft, das Thema Lebensrecht der ungeborenen Kinder zu umschiffen“, so Magister.

 

Kein Wort zu Abtreibung, Homo-Ehe oder Euthanasie – Jubel und Schonung haben einen Preis

Weil Papst Franziskus zu einer der zentralen Herausforderungen dieser Zeit, dem Massenmord an ungeborenen Kindern schweigt, müssen sich die katholischen Lebensrechtsbewegungen mit etwas Phantasie aushelfen. Sie verweisen mangels konkreter Aussagen darauf, daß sich Papst Franziskus am 12. Mai dem Marsch für das Leben in Rom angeschlossen habe, an dem 40.000 Menschen teilnahmen und der zum Abschluß auf den Petersplatz führte. Der Papst rief damals sogar zur Unterschrift für die EU-weite Petition One of Us auf. Und die Lebensrechtsorganisationen tun gut daran. Je genauer man jedoch hinsieht, desto mehr verschwimmt der Eindruck.

Der Papst hat sich nicht wirklich dem Marsch angeschlossen. Die Interpretation ist gut, aber etwas geschönt. Er fuhr mit dem Papamobil einfach über den Petersplatz, grüßte und segnete die Menge, sprach mit diesem und jenem, wie er es jeden Sonntag zum Angelus zu tun pflegt. Nicht mehr und nicht weniger. Beim Angelus erwähnte er One of Us. Er tat es allerdings auf eine hinkende Weise. Obwohl die Aktion EU-weit stattfindet und in allen EU-Staaten eine Million Unterschriften gesammelt werden, ja gesammelt werden müssen, weil das neugeschaffene Petitionsrecht hohe formale Anforderungen stellt, sprach Papst Franziskus lediglich davon, daß in Italien Unterschriften gesammelt werden. Ein Indiz, daß es die im Vatikan einflußreiche  italienische Bischofskonferenz war, die diesen Zusatz in die Ansprache des Papstes gebracht hatte und nicht der Papst selbst. Sie blieb, so formuliert, eine halbe Sache. Als Papst hätte der Aufruf One of Us generell gelten müssen, schließlich ist Franziskus nicht nur Papst der italienischen Katholiken. Nach einem überzeugten Anliegen klingt das Ganze jedenfalls nicht, zumal in Italien die nötige Mindestzahl an Unterschriften bereits gesammelt sind, während in anderen Ländern, darunter auch Deutschland noch Anstrengungen notwendig sind, denen eine päpstliche Aufmunterung gut getan hätte.

 

Papst erklärt sich im Namen der Kollegialität für „politische“ Fragen nicht zuständig?

Als Erzbischof von Buenos Aires nahm Jorge Mario Bergoglio in einem Vorwort zu einem Buch über die Zukunft der Kirche in Lateinamerika sehr deutlich zu Abtreibung und Gender-Ideologie Stellung (siehe eigenen Bericht). Seit er zum Papst gewählt wurde, schweigt er jedoch. Ein weiterer Grund für das Wohlwollen der Massenmedien und der „Meinungsführer“ unserer Zeit.

Papst Franziskus gab sogar zu verstehen, daß er sich für „politische“ Fragen für nicht zuständig hält. Oder besser gesagt, im Namen der Kollegialität diese Fragen den Bischofskonferenzen und einzelnen Bischöfen weiterreicht. Eine gefährliche Versuchung, die – sollte sie wirklich so umgesetzt werden – schwerwiegende Folgen nach sich ziehen wird.

Die Hoffnung bleibt, daß sich dies noch ändern wird, daß sich der neue Papst nur eine Schonfrist gönnen wollte, ehe er in die Höhle des Löwen steigt und im Sturm stehen wird, in dem Johannes Paul II. und vor allem Benedikt XVI. standen. Der Vatikanist Magister rechnet nicht damit. Was aber erwartet sich dann der Papst von seinem Pontifikat? Welche Ziele hat er sich gesteckt? Ein Pontifikat, das auf der Welle des Jubels von Gnaden kirchenkritischer Medien und deren Eigentümer segelt, bis es zu Ende ist?

Die christliche Welt ist schon voll von Religionsvertretern, die dem Mainstream nach dem Mund reden und das Christentum wie ein Fähnchen in den Wind hängen. An Welbys, Käßmanns, Küngs und Schüllers, die nach dem Applaus der Welt schielen und bereit sind, das Christentum für ‚n Appel und ‚n Ei zu verkaufen, gibt es schon genug.

Text: Giuseppe Nardi